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Kinderfahrrad F.A.Q »

Welches Kinderfahrrad ist das Beste?

Diese Frage nach dem besten Kinderfahrrad lässt sich natürlich pauschal nicht beantworten. Je nach Anspruch gibt es sehr viele hochwertige Kinderfahrräder auf dem Markt. Besonderen Wert sollten Sie auf die Sicherheit (gute Bremsen inklusive Rücktrittsbremse, verkehrstaugliche Beleuchtung, Kettenschutz usw.) legen. Dazu überprüfen Sie, ob gängige Prüfsiegel vorhanden sind (respektive GS- oder TÜV-Siegel, häufig auch CE). Dies ist ein Indikator, dass das Kinderfahrrad auf Sicherheit und Qualität von unabhängigen Gutachtern geprüft wurde. Gerne verweisen wir Sie auch auf unsere Rubrik Kinderfahrrad-Hersteller: hier finden Sie ausschließlich namhafte und renommierte Hersteller, die allesamt sehr gute Fahrräder produzieren und sich häufig nur in Design und Funktionalität unterscheiden. Das „beste“ Kinderfahrrad sollten Sie bei einem dieser Hersteller finden können. Alternativ empfehlen wir Ihnen Fachzeitschriften rund um die Themen Radsport und Kinderartikel zu durchsuchen – hier werden regelmäßig Kinderfahrräder getestet und vielleicht entdecken Sie dort das optimale Fahrrad für Ihre Bedürfnisse.

Wie teuer ist ein Kinderfahrrad?

Dem oberen Preislimit für ein Kinderfahrrad ist natürlich keine Grenze gesetzt, die gängige Preisspanne für Kinderfahrräder bewegt sich jedoch zwischen 50 EUR (Spielfahrräder und kleine Kinderfahrräder) und ca. 700 EUR (Jugendfahrräder). Bei vielen Extras und hoher Funktionalität kann ein Jugendfahrrad jedoch auch schnell um die 1000 EUR kosten. Unter 50 EUR sollten Sie genau überprüfen, ob das Kinderfahrrad in Qualität und vor allem Sicherheit Ihren Ansprüchen Gerecht wird. Diese ungefähren Richtwerte gelten natürlich für Neuware. Ist hingegen das Kinderfahrrad gebraucht, können Sie je nach Zustand natürlich mit erheblichen Preisabschlägen rechnen. Achten Sie dennoch unbedingt auf die Verkehrssicherheit.

Welche Kinderfahrrad-Größe ist die Richtige?

Das Kinderfahrrad muss konform zur Größe Ihres Kindes sein, da sonst zum einen ein Kontrollverlust im Straßenverkehr (bei zu großen Fahrrädern) evoziert werden kann. Zum anderen kann der Spaßfaktor durch Passungenauigkeiten gemindert werden sowie im schlimmsten Fall gesundheitliche Schäden bei Dauerbelastungen entstehen. Da jedes Kind unterschiedlich schnell wächst, lassen sich allgemein nur Richtwerte angeben: bis ca. 4 Jahre sollten Sie ein Spielfahrrad (12 Zoll oder 14 Zoll) wählen. Ab 5 Jahren bis ca. 8 Jahre sollten zu einem Kinderfahrrad (16 Zoll, 18 Zoll oder 20 Zoll) greifen. Ist Ihr Kind älter als 8 Jahre, können Sie bereits ein Jugendfahrrad (20+ Zoll, respektive 24 Zoll) in Betracht ziehen. Überprüfen Sie dies aber im Einzelfall anhand der Körpergröße Ihres Kindes. Genauere Informationen dazu finden Sie in unserer Rubrik Kinderfahrrad-Größen. Noch ein Tipp von uns: achten Sie unbedingt auf einen verstellbaren Sattel, da so Feinjustierungen in der Größe sehr einfach vorgenommen werden können. Ein verstellbarer Lenker erhält überdies die Langlebigkeit des Kinderfahrrads, da Sie so nicht zwangsläufig jedes Jahr ein neues Fahrrad für Ihr Kind kaufen müssen.

Sollte das Kinderfahrrad Stützräder besitzen?

Die Frage nach Stützrädern ist eine ganz individuelle Entscheidung. Stützräder vermitteln Kindern ein Gefühl der Sicherheit und ermöglichen auch schon sehr früh den Gebrauch von Kinderfahrrädern. Dennoch sollte Ihr Kind möglichst frühzeitig das Radfahren und den sicheren Umgang im Straßenverkehr erlernen. Dazu können Stützräder durchaus sinnvoll sein, doch sie sollten nicht zur Dauerlösung werden. Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen unser Kapitel über Stützräder unseres Spielfahrrad-Ratgebers.

Welche Komponenten sollte ein Kinderfahrrad aufweisen?

Ein verkehrssicheres Kinderfahrrad benötigt eine Vielzahl von wichtigen Komponenten sowie in vielen Belangen deutliche Unterschiede zu einem Fahrrad für Erwachsene. Beim Kauf sollte Sie darauf achten, dass das Kinderfahrrad folgende Teile besitzt:

  • Scheinwerfer und rote Schlussleuchte
  • weißer Reflektor vorne sowie roter Rückstrahler
  • Gelbe Speichenrückstrahler an Vorder- und Rückrad
  • Klingel
  • Rücktrittsbreme
  • Vorderradfelgenbremse
  • Kettenschutz und Schutzbleche

Nicht zwingend notwendig, aber dennoch sehr empfehlenswert sind folgende Eigenschaften:

  • auffällige und gut sichtbare Farbe des Fahrrads
  • Rahmen mit tiefen Durchstieg
  • verstellbarer Sattel und Lenker
  • Polsterschutz am Lenker

Erfüllt ein Kinderfahrrad alle diese Kriterien, ist es als verkehrssicher einzustufen. Eine weitere wichtige Investition, die häufig vergessen wird, ist ein sicherer Kinderfahrradhelm.